Messer, Drogen, Nötigung: Kommissarin bricht Schweigen über Gewalt an Schulen

In vielen deutschen Schulen herrschen schockierende Realitäten: Gewalt, Mobbing und sogar tödliche Vorfälle. Kommissarin Petra Reichling beschreibt drastische Szenen, die den Alltag an Schulhöfen widerspiegeln. Sie betont, dass viele Schulleiter Straftaten lieber vertuschen und schweigen.

Reichling fordert einen offensiven Umgang mit diesen Problemen, betont die Notwendigkeit, dass Eltern, trotz Ängsten, Straftaten melden, um das Verhalten der Täter zu ändern. Sie warnt davor, dass Gewalt an Schulen zur Normalität geworden ist, sogar an Waldorfschulen.

Die Kommissarin appelliert an die Ministerien, eine Sensibilisierung der Eltern sowie konkrete Hilfestellungen für Eltern von Opfern und Tätern. Eltern werden ermutigt, die Situation ernst zu nehmen, Ruhe zu bewahren und Beratung zu suchen.

Trotz der beunruhigenden Lage zeigt sich Reichling optimistisch, dass Veränderungen notwendig und möglich sind. Sie betont, dass die Mehrheit der Jugendlichen sich gesellschaftskonform verhält und sie sich als Opferschützerin sieht, die hofft, wenigstens ein Kind retten zu können.

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