In den Jobcentern im Vest sind in 2017 fast 50-mal Personen ausgerastet.
Laut eines Sprechers handelte es sich um so genannte „sicherheitsrelevante Vorfälle“. Bei den Vorfällen wurden meistens die Mitarbeiter in den Jobcentern bedroht oder beleidigt. Zweimal wurden eine Tür und ein Stuhl kaputt gemacht. 50 solcher Vorfälle seien vergleichsweise wenig, heißt es vom Jobcenter – wenn man bedenkt, dass es jedes Jahr eine dreiviertel Million Kontakte mit Kunden gibt. Um sich vor solchen Angriffen zu schützen, nehmen die Mitarbeiter regelmäßig an Fortbildungen teil. Und vor einigen Jahren sind auch die Sicherheitsmaßnahmen verschärft worden: Mitarbeiter können über einen stillen Alarm Hilfe rufen – und die Türen stehen immer offen.
