14. September – Bundesweiter Warntag 2023: Ab 11 Uhr wird gewarnt

Die Notfallübung wird durch das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) um 11 Uhr gestartet. Der Tag soll dazu beitragen, die Akzeptanz der Bevölkerung in Notlagen zu erhöhen. Außerdem sollen die Warnmittel auf mögliche Schwachstellen hin überprüft werden 🚨.

Durch einen sogenannten Warnmittelmix sollen die Menschen möglichst flächendeckend mit einer staatlichen Warnung erreicht werden. Dazu zählen der Handy-Warnkanal Cell Broadcast, Warn-Apps wie „Nina“, Warnungen in Radio und Fernsehen, Sirenen, Informationstafeln in Städten sowie Warnungen auf den Bahnsteigen und in Zügen der Deutschen Bahn. Das Ziel: mindestens 90% der Bevölkerung zu erreichen.

Doch wie funktioniert das?

Cell Broadcast sendet eine Testwarnmeldung in der höchsten Warnstufe an Mobilfunkendgeräte in Deutschland. Im Gegensatz zu anderen Warnsystemen wie „Nina“ muss man keine App runterladen, um alarmiert zu werden. Internet ist also nicht notwendig, um gewarnt zu werden . Cell Broadcast funktioniert außerdem sowohl auf Smartphones als auch auf herkömmlichen Handys. Das Handy muss allerdings mit dem System kompatibel sein. Bei Android ab Version 11 und iOS ab Version 16 sollte der Empfang funktionieren. Bei anderen Softwareversionen und Betriebssystemen müsste der Empfang eventuell erst aktiviert werden.

Das BBK empfiehlt daher die Installation der Notfall-Informations- und Nachrichten-App des Bundes, kurz „Nina“. Sie wurde vom BBK entwickelt und ist mit dem satellitengestützten Warnsystem des Bundes verknüpft, das Warnungen des Bundesamts und lokale Warnungen der Leitstellen verbreitet. „Nina“ empfängt aber auch Wetterwarnungen des Deutschen Wetterdienstes und Hochwasserwarnungen 🚨.

Weitere Infos gibt’s beim Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK)

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