Mitarbeitersicherheit in der Energiewirtschaft

Im Energiewirtschaftssektor wird Mitarbeitersicherheit in den Beratungsstellen zu einem immer wichtigeren Thema. Durch die aktuelle Situation, der zurzeit hohen Gas- und Strompreise, ist die Lage oft angespannt. Schnell kann sich daraus ein Konflikt entwickeln.

Viele Veröffentlichungen, so auch die von Verdi: „Attacken auf Mitarbeiter von Energiekonzernen nehmen zu“, weisen auf die aktuelle Situation hin.

Jetzt ist es wichtig zu wissen, wie situationsabhängig und schnell reagiert werden kann.

Arbeitsabläufe und -prozesse sollten so optimiert sein, dass die Gefahr von Übergriffen und Gesundheitsrisiken minimiert wird. Dazu gehört beispielsweise die Überprüfung von Arbeitsplätzen auf den Ausbau von Fluchtwegen, die Einhaltung von allgemeinen Sicherheitsvorschriften und das Vorhalten von Alarmierungssystemen für den Notfall.

>Ratgeber Sicherheit am Arbeitsplatz

Ein wichtiger Schritt ist es, den Mitarbeitern/-innen das richtige Verhalten in gefährlichen Situationen nahezubringen und bestimmte Situationen zu trainieren. Dazu gehört zum Beispiel das Erlernen von Notfallprozeduren und das richtige Verhalten im Falle eines verbalen oder gar körperlichen Angriffs.

Mit der Kenntnis über Ursache und Wirkung von Gewalt und einer Handlungsroutine zur Bewältigung von Bedrohungssituationen kann Gewalt (präventiv) vermieden, vermindert oder deeskaliert werden. Der Präventionsgedanke bedeutet im eigentlichen Wortsinn „zuvorkommen“. Prävention bezeichnet Maßnahmen und Methoden, die darauf abzielen, Risiken zu verringern und schädliche Folgen oder andere unerwünschte Situationen abzuschwächen. Hier gibt es verschiedene Angebote. Diese reichen von präventiven Deeskalationsseminaren bis hin zu Seminaren und Workshops, wo es darum geht, bereits eskalierenden Übergriffen gezielt entgegenzuwirken.

>Deeskalataionstraining und Konfliktmanagement

 

Im Notfall nicht allein

Ein IT-gestütztes Alarmierungssystem bietet jederzeit die Möglichkeit, schnell und verlässlich Hilfe zu erhalten. Der sogenannte stille Alarm ist fast schon Standard in öffentlichen Einrichtungen mit Publikumsverkehr. Er ermöglicht über den PC oder einen Button, schnell und sicher einen Alarm an die Kollegen/-innen zu senden. Hier sind alle Informationen hinterlegt, die eine schnelle und sichere Hilfe ermöglichen.

Gute Systeme lassen sich flexibel auf die Bedürfnisse der Kunden integrieren. Stiller Alarm hat 15 Jahre Erfahrung in den IT-gestützten Mitarbeiterschutz einfließen lassen. Über eine halbe Million Mitarbeiter/-innen werden bereits täglich an ihrem Arbeitsplatz durch den stillen Alarm geschützt.

 

Prävention vor Rehabilitation

Die Sicherheit der Mitarbeiter/-innen muss erhöht werden, denn die Zeiten und die damit verbundenen Herausforderungen haben sich geändert. Der Mitarbeiterschutz sollte schnellstmöglich weiterverfolgt werden und Mitarbeiter/-innen sollten dazu ermutigt werden, ihre eigene Sicherheit und die ihrer Kollegen/-innen ernst zu nehmen.

Dies kann durch die Schaffung einer positiven und sicheren Arbeitsumgebung erreicht werden. Insgesamt ist die Mitarbeitersicherheit in Beratungsgesprächen der Energiewirtschaft sehr wichtig.

Mit den richtigen Prozeduren, Schulungen und einem Alarmierungssystem kann dazu beigetragen werden, dass die Mitarbeiter/-innen ihre Sorgen und Ängste verlieren und damit Schutz und wieder höhere Lebensqualität erhalten.

 

Veranstaltungen
  • Keine Veranstaltungen