SECURITY insight Interview: Die Alarmierungssoftware der Stadt Hamm

SECURITY insight – Einsatz der Alarmierungssoftware Stiller Alarm bei der Stadt Hamm

Spannendes Interview mit der Stadtverwaltung Hamm und ihrem Einsatz unserer Alarmierungssoftware Stiller Alarm. Die Fachzeitschrift SECURITY insight interviewte Herrn Bern Risse. Herr Risse ist seit 2012 bei der Stadt Hamm beschäftigt und in seinen Tätigkeitsbereich fällt die Organisationsberatung und Prozessoptimierung für städtische Dienststellen, die Personalbemessung und die Einführung von IT-Lösungen.

Lesen Sie hier, wie die Stadt Hamm sich für die Alarmierungslösung Stiller Alarm entschieden hat und welche Erfahrungen die Mitarbeiter bisher mit der Software gemacht haben.


Das Interview: Security Insight und Herr Risse

Security insight: Was war der ausschlaggebende Punkt, der Sie zur Entscheidung für eine Alarmierungssoftware bewegt hat?

Bernd Risse: Bereits vor Einsatz des stillen Alarms hatten wir bei der Stadt Hamm ein Alarmierungstool im Einsatz. Mit Bekanntwerden einiger Sicherheitslücken dieses Programms haben wir uns schnell nach einer neuen Lösung umgesehen. Unsere Mitarbeiter haben täglich konfliktträchtige Gespräche zu führen, da ist eine zuverlässige Möglichkeit des Hilferufes nötig.

Security insight: Warum fiel Ihre Entscheidung auf Stiller Alarm?

Bernd Risse: Vor allem die gute Bedienbarkeit und das einfache Einrichten des Stillen Alarms haben zu der Entscheidung geführt.  Außerdem ist es möglich, verschiedene Alarmtypen, wie z.B. einen Feueralarm oder einen Hilferuf bei handgreiflichen Kunden zu installieren. So kann man auf verschiedene Szenarien reagieren.

Security insight: Wie haben Sie Ihre Mitarbeiter für die Alarmierungssoftware sensibilisiert?

Bernd Risse: Die Stadt Hamm ist gerade dabei eine Fortbildungsreihe zu entwickeln, in der es um die Bewältigung solcher Gefahrensituationen geht. Diese kann dann von allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern besucht werden.

Security insight: In welchen Szenarien wird der Stille Alarm in Ihren Räumlichkeiten eingesetzt?

Bernd Risse: Der Stiller Alarm wird derzeit für zwei Szenarien eingesetzt. Zum einen gibt es den Fall des aggressiven Kunden der handgreiflich oder ausfallend gegenüber den Mitarbeitern wird. Hier werden die Kollegen um Hilfe gerufen. Zum anderen gibt es den Fall des Amoklaufes. Durch die Software werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor der Bedrohung gewarnt und können entsprechende Maßnahmen ergreifen.

Security insight: Gab es bereits eine Situation in Ihren Räumlichkeiten, in denen Sie sich Stiller Alarm gewünscht hätten bzw. nach dem Kauf eine Situation, durch die eine Bedrohungssituation deeskaliert wurde?

Bernd Risse: Meines Wissens war das zum Glück bisher nicht der Fall. Bei über 2500 Kolleginnen und Kollegen ist das aber auch nicht so leicht nachzuvollziehen.

Security insight: Wünschen Sie sich weitere Funktionen?

Bernd Risse: Für unsere derzeitigen Anwendungszwecke reichen die vorhandenen Funktionen aus.

Security insight: Würden Sie sagen, dass sich das Sicherheitsempfinden der Mitarbeiter verbessert hat?

Bernd Risse: Durch den Stillen Alarm sehe ich, wie viele Kollegen mir theoretisch zur Hilfe eilen können und ich die Möglichkeit habe, diese zu alarmieren. Ich denke, das trägt schon einiges zum Sicherheitsempfinden der Kolleginnen und Kollegen bei.

 


Quelle: SECURITY insight – Fachzeitschrift für Unternehmenssicherheit Ausgabe November/Dezember 6/2018 (Seite 25)

Hier finden Sie das Interview als PDF

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