Mobiles Arbeiten: Herausforderungen und Chancen

Als Hersteller IT-basierter Alarmierungslösungen stellen wir fest, dass das flexible und mobile Arbeiten ein immer wichtigerer Faktor im beruflichen Umfeld wird und dass nicht nur in Hinblick auf die derzeitige gesundheitliche Situation.

Die Möglichkeit im Home-Office zu arbeiten ist dabei eine wichtige und attraktive Alternative, wobei auch die Vorteile der Arbeit aus dem Büro nicht von der Hand zu weisen sind. Eine aktuelle Studie der Universität München kommt allerdings zu dem Ergebnis, dass nur knapp ¼ der Arbeitnehmer aus Home-Office arbeiten können. Der absolute Großteil der Arbeitnehmer (>50%) arbeitet weiterhin vor Ort. Die unterschiedlichen Möglichkeiten in Einklang zu bringen, stellt aktuell viele Arbeitgeber vor völlig neue fachliche, technische und personelle Herausforderungen.

Es gibt allerdings nicht wenige Mitarbeiter, die das Arbeiten im Büro dem Home-Office ausdrücklich vorziehen. Erfahrungsgemäß entscheiden sich viele neue Arbeitnehmer immer häufiger bewusst für einen Arbeitgeber, welcher ihnen nicht nur ein fachlich interessantes Umfeld und ein ansprechendes Gehalt bieten kann, sondern auch anhand der Flexibilität des Arbeitsplatzes.

Die Realität ist jedoch: Nicht in allen Bereichen ist das Arbeiten aus den eigenen vier Wänden möglich bzw. gewünscht. Unsere Erfahrung ist: Bietet man den Mitarbeitern mehrere Optionen ihre Arbeit zu erledigen an, werden sie sich oft für eine Mischung aus Home-Office und der Büroarbeit entscheiden, um so die Vorteile beider Welten für sich zu kombinieren. So können Mitarbeiter z.B. an Tagen mit Kundenverkehr im Büro und an anderen Tagen von zu Hause arbeiten.

Optionen:

Während wir bei unseren Kunden vor noch nicht allzu langer Zeit beobachten konnten, dass der Trend in Richtung Terminalserver ging, stellen nun immer mehr der Stiller Alarm Kunden ihren Mitarbeitern Laptops für ein mobiles Arbeiten zur Verfügung.

Diese Flexibilität bietet dem Arbeitgeber die Möglichkeit die Büroräume zeitgemäß anzupassen und z.B. „Springer-Arbeitsplätze“ einzurichten. Dabei handelt es sich um Arbeitsplätze, denen kein Mitarbeiter fest zugeordnet ist, sondern wo sich die Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz immer wieder aufs Neue aussuchen können. So können jederzeit neue Konstellationen der interdisziplinären Arbeit entstehen, in denen Mitglieder von Teams, die sonst nur bedingt fachliche Überschneidungen und Berührungspunkte haben, plötzlich im selben Raum sitzen und sich austauschen können.

Herausforderungen

Bei all den Vorteilen, die diese unterschiedlichen Arbeitsweisen mit sich bringen, stellt diese räumliche Unabhängigkeit der Mitarbeiter unsere Kunden und natürlich auch uns als Hersteller von Sicherheitssoftware “Stiller Alarm” vor vollkommen neue Herausforderungen:

  • Wie kann gewährleistet werden, dass Mitarbeiter unabhängig von ihrem Einsatzort stets geschützt sind?
  • Wie kann gewährleistet werden, dass Mitarbeiter im Home-Office nicht von der Software alarmiert werden, obwohl sie aufgrund der Heimarbeit nicht im Büro helfen können?
  • Was soll passieren, wenn ein Mitarbeiter im Laufe des Tages den Arbeitsplatz wechseln?

Diese und noch viele weitere Fragen mussten wir uns stellen und für uns beantworten. Aus diesen Überlegungen heraus ist unser Stiller Alarm in der Version 6.5 entstanden.

Stiller Alarm Version 6.5

Um die Mitarbeiter auch in Zeiten von zukunftsorientierten, mobilen Arbeitsmodellen und unabhängig von den örtlichen Beschaffenheiten bestens zu schützen, haben wir mit unseren Stiller Alarm Kunden aus unterschiedlichen Bereichen und Wirtschaftszweigen über ihre Wünsche und Bedürfnisse zu diesem komplexen Thema ausgetauscht und ein starkes Konzept erarbeitet.

Mit unserer Alarmierungslösung Stiller Alarm 6.5 haben jetzt die Mitarbeiter die Möglichkeit mobile Arbeitsgeräte durch einen einfachen Klick zu konfigurieren. Dadurch haben die Nutzer die Kontrolle darüber, welchem Raum und damit welcher Alarmgruppe sie zugeordnet sind. Administratoren werden entlastet und Mitarbeiter können flexibler als je zuvor arbeiten und sich dennoch vollumfänglich geschützt fühlen.

Arbeitet ein Nutzer im Home-Office hat er die Möglichkeit diese Option manuell auszuwählen und für sich selbst den Status „Außer Haus“ einzustellen. Damit wird sichergestellt, dass ein Mitarbeiter im Home-Office keine Alarmierungen angezeigt bekommt, da er aufgrund der räumlichen Distanz gar nicht direkt helfen könnte.

Mit der aktuellen Version 6.5 des Stillen Alarms sind Sie somit auch für die unterschiedlichsten Anwendungsfälle der Zukunft bestens gerüstet und können sich und Ihre Mitarbeiter besser denn je schützen.

Mohammad Ezmerli | Software Entwickler

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