Jobcenter-Mitarbeiterin in Magdeburg bedroht

Jetzt hat es das Magdeburger Jobcenter erneut getroffen: Eine Mitarbeiterin der Behörde wurde mit einer Waffe bedroht.

Das Jobcenter in der Otto-von-Guericke-Straße in Magdeburg. Am Montag wurde hier eine Mitarbeiterin bedroht. Das Jobcenter in der Otto-von-Guericke-Straße in Magdeburg. Am Montag wurde hier eine Mitarbeiterin bedroht. Jetzt hat es das Magdeburger Jobcenter erneut getroffen: Eine Mitarbeiterin der Behörde wurde mit einer Waffe bedroht.

Mitarbeiter des Magdeburger Jobcenters werden offensichtlich regelmäßig von Bürgern beleidigt, bedroht oder angegriffen. Die Zahlen aus dem Jahr 2016 sprechen für sich: neun Strafanzeigen, ein Hausverbot und fünf angedrohte Hausverbote. Am Montag kamen die erste Strafanzeige und das erste Hausverbot für 2017 dazu. Offenbar war ein Besucher mit dem Verlauf seines Beratungsgespräches nicht einverstanden. Der 22-jährige Magdeburger richtete Todesdrohungen an die zuständige Sachbearbeiterin. Er zeigte der 53-Jährigen zur Bekräftigung seiner Worte sogar noch eine Waffe, die er im Hosenbund bei sich trug.

Danach verließ der Täter das Jobcenter. Die alarmierten Polizisten waren schnell vor Ort und konnten mit einer großangelegten Fahndung den Mann schnappen. Die Schreckschusswaffe, die der Täter dabei hatte, entdeckten die Polizeibeamten ganz in der Nähe. Die Waffe wurde sichergestellt, der 22-Jährige musste mit aufs Revier.

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